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Einführung in das Schulprogramm

Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und bedeuten deshalb ihr wertvollstes Gut. Investitionen in Bildung und Erziehung sind eine Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens.

 

Schulen vermitteln den jungen Menschen

 

  • moralische, kulturelle und religiöse Werte,
  • soziale Kompetenz,
  • umfassende Kenntnisse, mit denen sie Gegenwart und Zukunft meistern können, und
  • die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen.

 

Die Erziehung zum mündigen Bürger sichert außerdem die Funktionsfähigkeit unserer demokratischen Gesellschaftsordnung. Wer Kinder hat, verdient die besondere Fürsorge des Gemeinwesens. Alle Bildungseinrichtungen müssen so organisiert sein, dass sie den veränderten Familienstrukturen ( Berufstätigkeit beider Eltern, Alleinerziehende ) Rechnung tragen. Schulen haben damit eine gesellschaftspolitisch wichtige Dienstleistungsfunktion. Bei der Erfüllung aller dieser Aufgaben sind Schulträger, Eltern und Lehrkräfte Partner.

 

"Die Grundschule ist Lern- und Lebensraum der Schüler des Primarbereiches. Sie muss so gestaltet sein, dass die Schüler sich in ihr wohl fühlen, sich mit ihr identifizieren und ihren Möglichkeiten entsprechende Lern- und Entwicklungschancen erhalten. Das Schulleben insgesamt und der Tagesablauf im Besonderen müssen deshalb so geplant werden, dass ein angemessener Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung möglich ist. Auf den natürlichen Bewegungsdrang und die Wissbegierde der Schüler dieser Altersgruppe ist in den Lernsituationen angemessen einzugehen. Bei der Gestaltung der Gebäude, der Räume und des Schulhofes müssen die Lernerfordernisse, aber auch die Spiel-, Bewegungs- und Ruhebedürfnisse der Schüler beachtet werden."

 

"Leben und Lernen in der Grundschule geht von der Erlebniswelt der Kinder aus, die zum ersten Mal in ihrem Leben Schule kennen lernen."

 

Quelle: Zitat aus Verwaltungsvorschrift des Kultusministeriums Zur Arbeit an der Grundschule